Audio-Dateien und Anmerkungen dazu
Generell: Bei der Ausführung ist das Tempo ganz nach Bedarf wählbar, gleiches gilt für Tonlängen und Pausen. Will man intensiv zu den Körperregionen hinzuspüren, um dort Schall wahrzunehmen, ist ein langsames Tönen geeignet, ggf. auch ein Durchgehen Ton für Ton. Um Spannungen der musikalischen Struktur wahrzunehmen und ihnen auch körperliche Wirkung zu geben, ist ein fließender Ablauf nötig. Die Stellen zum Luft holen zwischen den Tönen können je nach Bedarf und Zielsetzung gelegt werden.
AUDIO GRUNDFORM (zum Abspielen anklicken)
Hier wird eine Ausführung ohne Luftholen zwischendurch vorgestellt. Die Einatmung erfolgt wie notiert auf dem Ton 5 (notiert als x5).
Für eine deutlich langsamere Version, oder besonders langes Verweilen auf der 1 (Becken), holt man nach dem vierten Ton (1) Luft. Beim Singen der 5 (Kopf) ohne einatmendes Tönen ggf. vor der 5.
AUDIO AUFFÜLLEN / ABHEBEN
Hier ist eine Version eingespielt, bei der die ersten 6 Töne gleich lang sind, die folgenden vier sind so lang, dass zwei davon die Länge von drei der ersten Töne einnehmen (Duole). Dies gibt ein besonderes Gefühl. Man kann es ähnlich wie das Abheben eines Flugzeuges beim Start empfinden. Die beiden letzten Töne sind doppelt so lang wie die vorhergehenden.
Das einatmende Singen (x6 5 ) fällt oft leichter, wenn man dazu mit den Armen seitlich ausbreitende Bewegungen auf Brusthöhe durchführt, so wie Flügel ausbreiten.
AUDIO FLUG 1 (wurde im Kurs im Januar 2019 in Hamburg nicht bearbeitet)
Die Bezeichnung "Flug" leitet sich aus der Vorstellung des Abhebens in Auffüllen / Abheben her.
Die eingespielte Version ist ohne Zwischenatmung bis x5 ausgeführt. Das gibt ein besonders intensives Erlebnis. Wenn die Luft nicht reicht, empfiehlt es sich, zunächst etwas schneller und/oder leiser zu singen. Es ist auch gut möglich, weitere Teile auf Einatmung zu singen - ausprobieren!
AUDIO FLUG 2
Lustvolles Segeln. Hier ist ein Durchgang mit Atemstellen und ausschließlich ausatmend gesungenen Tönen zu hören, gefolgt von einer Ausführung ohne Zwischenatmung, wobei die Endtöne der Aufwärtsbewegungen einatmend gesungen werden. Dies ist flüssiger und hat eine stärkere Wirkung auf den Körper.
Die Aufnahmen sind gut zum Lernen der Übungen geeignet. Man kann sie aber auch nur anhören und dabei mental die zugehörigen Wege im Körper mitgehen, oder das Tönen einfach nur so auf sich wirken lassen.
Hintergünde und Anregungen zur Ausführung zu diesen Voyomos (= voyom-Übungen)
GRUNDFORM
Dies ist das eigentliche Voyomono. Sein Thema ist die geistige und körperliche Aufrichtung, das Starten einer Aktivität, das Aufbauen einer Position, etc..
Diese voyomono Grundform kann im Sinne eines Nacherlebens der Aufrichtung der menschlichen Spezies vom Vierbeiner zum Zweibeiner ausgeführt werden. Dabei sind folgende Vorstellungsphasen gegeben:
5 6 7 1: von Fuß bis Becken: Die Beine tragen das Becken
1 2 3 4 : von den Händen über die Arme zum Schultergürtel: Die Arme (ehemals Vorderbeine) trugen den Schultergürtel, sie werden mit den aufsteigenden Tönen durch die Aufrichtung entlastet. Der Oberkörper übernimmt die senkrecht nach oben gerichtete Stützung des Kopfes.
x5: Kopf: Der Kopf ist aufgerichtet, der Mensch kann seine Umgebung gut überblicken, hat Übersicht, seine früheren Vorderbeine sind nun befreit von der Aufgabe des Tragens und dienen als Arme zum Handeln in komplexer, vielfältiger Weise.
4 3 2 1: Schultergürtel-Brust-Bauch-Becken, also zum Becken abwärts durch den Oberkörper: Der Oberkörper steht senkrecht zum Boden und trägt nun den Kopf.
Gute Ausführungssoptionen:
- bifokal: EinTeil der Fokusierung bleibt auf dem Kopf (dem Schall dort), ein Teil wandert im Oberkörper nach unten. Die Beziehung von Kopf zu Oberkörper wird durchgehend mental verfolgt (thematisiert).
- die durch die Aufrichtung erreichte Handlungsfähigkeit wird durch Bewegung der Arme, besonders der Hände empfunden. Hilfreich dabei: greifende Bewegungen, schlagende Bewegungen, Handflächen nach oben drehen.
Nacherleben der Aufrichtung, Variante (intensiver)
5 6 7 1: Ausgangshaltung: stehend , Oberkörper vorgeneigt in horizontaler Lage, Gesicht nach unten.
Beim Tönen aufrichten, Gedanke: das Becken wird von der Lage eines Vierfüßlers (Steiß nach hinten) in die eines Zweibeiners (Steiß nach unten) gedreht, so wird das Rückgrat aufgerichtet
1 2 3 4 : Beim Tönen bewußt den Oberkörper aufrichten. Gedanke: das Rückgrat trägt den Schultergürtel, nicht mehr die Vorderbeine. Verstärkende Geste: zu Beginn Hände in die Hüften stemmen und mit den Armen den Schultergürtel von unten her etwas stützen (Andeutung genügt), während des Tönens diese Stützung langsam zurücknehmen und bewußt das Tragen dem Rückgrat überlassen.
x5: Jetzt den Kopf senkrecht ausrichten, stabilisieren, ggf. ganz leicht nach rechts und links drehen, dabei sollte das Kinn auf einer Höhe bleiben.
4 3 2 1: Beim Tönen bewußt durch die Arme zu den Händen gehen, die "neue" Handlungsfreiheit genießen.
Für Fortgeschrittene: dabei mental zusätzlich die Tonfolge 2345 durch den Oberkötper zum Kopf durchlaufen und damit die Gleichzeitigkeit von Aufrichtung und Handlungsfreiheit darstellen. Die (vorgestellte) Quinte zum Abschluß genießen.
Unterstützung durch einen Mitübenden / zweistimmig
Zum aufeinander Einstimmen gemeinsam auf 5 beginnen , Stimme 1 tönt die Grundform, Stimme 2 unterstützt mit den notierten Tönen.
Stimme 1: 5___ 5 6 7 1___1 2 3 4 ___5______4 3 2 1____
Stimme 2: 5___ 1_______ 4________ 5_____12 3 4 5____
Anmerkungen: a..b.c.d .....a..b.c.d..... .e...........f.g.h.i..j
a: Stimme 2 gibt den Zielton für das erste Motiv (5671) der Stimme 1, vor; analog für Motiv 1234
dabei gibt Stimme 2 das Aufbruschssignal, Ton 1; Stimme 1 folgt mit 5 (neu angesetzt)
b: angenehmes Intervall zwischen den Stimmen (kleine Terz)
c: dissonantes Intervall (kleine Sekund), drängt Stimme 1 zur Bewegung von 7 zu 1; analog später 3 zu 4
d: Stimme 1 und 2 auf demselben Ton (gut abstimmen); analog später bei Ton 4
e: Stimme 2 springt nach unten auf den Anfangston (Füße), Oktavabstand (gut abstimmen; Kopf bis Fuß-Gefühl genießen)
f: Stimme 2 gibt mit Ton 1 das Signal für Stimme 1 beim nächsten Ton mit dazu zu kommen
(f bis i: die Stimmen laufen gegensinnig den Bereich 12345 ab)
g: angenehmes Intervall zwischen den Stimmen (kleine Terz)
h: derselbe Ton in beiden Stimmen (genießen, Begegnung im Bereich "Herz" bzw. "Brust")
i: wie g, nun mit vertauschten Rollen
j: Quinte zwischen beiden Stimmen, starke Verschmelzung, intensive Kopf-Becken Verbindung
Starke Empfindung durch eine folgende Stimme
Eine Stimme beginnt, die zweite folgt. Die erste Stimme hält die Töne 1 und 4 lange aus, beide genießen die Vereinigung an diesen Positionen, die Folgestimme hilft, die Aufrichtung intensiver zu erleben:
Stimme 1: 5671_________1234__________x5________X4 3 2 1____
Stimme 2: 1_____5671_________1234_____1_________ 2 3 4 5____
Die erste Stimme gibt die zeitliche Abfolge frei vor, die zweite folgt und geht ab x5 geht mit.
Die gegenläufige Bewegung ab x5 von Kopf zu Becken und umgekehrt mit Treffen auf Ton 3 (Brust/Herz) und Quintabschluß (1,5) kann besonders intensive Wahrnehmungen auslösen.
Empfehlung für diesen Teil: viel Zeit nehmen und sehr aufeinander achten.
Mehrere Folgestimmen: Die Übung kann auch mit mehreren Folgestimmen, die synchron oder leicht versetzt tönen ausgeführt werden.
AUFFÜLLEN / ABHEBEN
Die Bezeichnung "Auffüllen" kommt her von einem Text, den man sich beim Tönen denken kann (ggf. kann man den Text auch wie ein Lied singen):
Fülle mich, Himmelslicht, laßt mich dein Gefäß sein. (ggf. andere Worte für "Himmels").
Es geht bei diesem voyomo darum, den Aspekt der aufrichtenden Kräfte zu verlassen und eine von Fuß bis zum Kopf und darüber hochziehende Leichtigkeitserfahrung zu machen. Hilfreich ist das Bild einer Flasche, die mit Wasser gefüllt wird, der Wasserspiegel steigt kontinuierlich hoch, bis das Wasser oben überläuft (auf x6, direkt über dem Kopf) und möglicherweise auch Verunreinigungen aus der Flasche auswäscht. Mit dem folgenden x5 X4 3 geht dann ein Bejahen dieses Prozesses einher, quasi ein mentales Eintauchen in den geistig gefüllten Körper von oben her bis zur Brust (Herz). Der Endton 3 führt zu einem offenen, schwebenden Ende. Die Übung macht offen für folgendes Handeln.
Auch die allgemeine Vorstellung, in einen anderen, freieren Zustand zu kommen, wie zum Beispiel beim Übergang zum Fliegen (siehe oben) ist hilfreich.
Leichtere Variante: Durchziehen von Fuß bis Kopf (alle Töne gleich lang), erst ab x6 (über dem Kopf) Töne länger werden lassen.
Variante mit 3-er und 2-er Gruppen:
567123
Beginn mit den ersten 6 Tönen, alle gleich lang, aufgefasst als zwei 3-er Gruppen, Betonung auf 5 und 1 (auf 1 je nach Geschmack mehr oder weniger), jedenfalls die sechs Töne gut durchziehen
567|123
Weiter in zweier-Gruppen, 45, 56; folgende 4 mit doppelter Länge, 3 noch länger
45|65|4_ 3____
Eine angenehme Atemeinteilung hierfür ist: 567123x45|65|X4_ 3____
FLUG 1, FLUG2
Wie weiter oben beschrieben, drücken diese voyomos das Ausleben der Leichtigkeit aus, die mit AUFFÜLLEN / ABHEBEN erreicht wurde.
ALLGEMEIN
Die kleine Voyomono-Suite ist eine angenehme und wirkungsvolle Möglichkeit, sich in wenigen Minuten zu entspannen oder auf eine Aufgabe einzustimmen. Man kann sie in verschiedenen Zusammenstellungen durchführen. Zum Beispiel, indem man jedes einzelne voyomono dreimal hintereinander durchführt. Dabei taucht man etwas tiefer in die einzelnen Stationen ein, als wenn man die voyomos ohne Wiederholung direkt aufeinander folgen läßt. Dies bringt den Prozessablauf von Aufbruch, geistiger Ertüchtigung und Handlungslust stärker zum Ausdruck.
Besonders tiefgehende Wirkungen entstehen, wenn man mit mehreren Menschen diese Übung durchführt, entweder unisono (alle synchron zueinander) oder in den verschiedensten mehrstimmigen Varianten. Gerade einfache Konzepte (z.B.: einer (eine kleine Gruppe) tönt zur Grundform permanent den Kopf-Ton, ggf. ein anderer dazu den Becken-Ton) sind dabei besonders effektiv.
Im Kurs konnte das ausprobiert werden. Wer damit experimentieren möchte, aber gerade keinen Partner verfügbar hat, kann Erfahrungen dazu sammeln, indem er zu den Audio-Beispielen tönt.
Berührungsgesten zu Flug 2
Vorschlag für ein intensives Erleben dieses voyomos
Die Angaben rechte/linke Hand sind nicht verbindlich, es geht auch vertauscht - ausprobieren
3 4 5 6 5 4 3 2: rechte Hand auf dem Schädeldach, linke auf dem Bauch, direkt unter dem Bauchnabel,
im ersten Teil auf Ton 6 fokussieren auf das Schädeldach, im zweiten Teil bei Ton 2 auf den Bauch. Während der gesamten Dauer eine Verbindung zwischen beiden Zonen aufbauen, das Intervall zwischen den Tönen ist eine Quinte, sie stellt eine gute Verbindung her.
2 3 4 5 4 3 2 1: rechte Hand auf der Stirn, linke auf dem Schambein (Beckenknochen vorn), im ersten Teil auf Ton 5 fokussieren auf den Kopf insgesamt, im zweiten Teil bei Ton 1 auf das Becken. Während der gesamten Dauer eine Verbindung zwischen beiden Zonen aufbauen, das Intervall zwischen den Tönen ist eine Quinte, sie stellt eine gute Verbindung her.
1 2 3 4 3 2 1 7: rechte Hand vorn auf den Schultergürtel (Daumenkuppe berührt rechtes Schlüsselbein, Zeigefingerkuppe das linke), im zweiten Teil greift die linke Hand mit eng aneinander liegenden Fingern zwischen den Beinen durch und berührt von unten das Becken (am Damm), dazu leicht in die Hocke gehen, die Berührung kann auch nur angedeutet sein, sie soll die Strecke bis zum Schultergürtel bewußt machen und einen Aufwärtsimpuls setzen (Alternative: diesen Impuls auch ohne Hocke und Dammgriff einfach nur vor dem Körper andeuten). Während der gesamten Dauer eine Verbindung zwischen beiden Zonen (unteres Becken, Schultergürtel) aufbauen, das Intervall zwischen den Tönen ist ein Tritonus (einen Halbton kleiner als eine Quinte), er steht typischerweise für eine Übergangsphase, eine Wende. Er leitet hier in die Aufrichtungsphase über, die durch die nach oben gerichteten Finger unter/vor dem Becken unterstützt wird.
7 1 2 3 2 3 4 5 : Hände lösen, langsam aus der Hocke aufrichten, im zweiten Teil Hände über den Kopf führen bis zur voll ausgefahrenen Armlänge nach oben und dann seitlich nach außen hin bewegen und absenken.
Weitere Übungen des Kurses
KURZE MEDITATION
Die Tonfolge ist: x5 X1 x5 X1 x5 X1 x8 X1, Wiederholung nach Belieben. Ausführliche Beschreibung: http://www.forum-stimme.de/VOYOM/v-Advent%202016/voyomo_3advent16.html
(bei dieser Übung ist noch ein Ton (X1) vorangestellt)
YOGA-ÜBUNG KUH-KATZE...
Diese Übung ist im Blog beschrieben unter "die voyomoga-Basisübung 3*(x5X1)x8X1" (am linken Rand).
FLASH UND SCHAUER.
Diese Methode zur Intensivierung ist im Blog beschrieben unter "Flash und Shower" (am linken Rand).
Durch den Flash (Biß-Impuls) kommt es zu einer kurzen Intensivierung des Schalles im Kopf, im Abklingen scheint es oft so, als liefe ein Schall-Schauer vom Kopf aus durch den Körper. Je nach Körperhaltung werden verschiedene Bereiche von diesem Schauer durchströmt. Das Erleben des Schauers kann auch anders sein. Jedenfalls ermöglicht er meistens eine intensivere Wahrnehmung des Körperschalles, der Dehnungen und der Haltung und gibt ein gutes Gefühl von mental-körperlicher Bindung.
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ZU KLAVIERMUSIK
Drei Übungen, die sehr angenehm sind und ohne Vorerfahrungen im Voyom duchgeführt werden können
Man nimmt eine bequeme Stellung ein, etwa auf dem Rücken liegend.
ggf.Vorübung: Die Kontaktflächen zum Boden bewußt wahrnehmen.
Johann Sebastian Bach, Das Wohltemperierte Klavier I, Präludium C-Dur
Zur Klaviermusik summt man durchgehend lange Töne. Zum Beispiel auf dem jeweils obersten Ton der arpeggierten Akkorde. Das klingt zu Beginn so wie das Ave Maria von Bach-Gounod. Ggf. ändert man die Oktavlage, um bequem tönen zu können. Dabei geht man mental entsprechend der Zuordnung von Körperregionen durch seinen Körper (c=1=Becken, etc.).
Im Audio-Beispiel sind eingespielt: Summton, Klavier, Ansage der Körperregionen. Neben den Standardregionen kommen vor:
Krone: Bereich direkt über dem Kopf, etwa eine Handbreit vorstellen
Hals: Hals
Herz: steht für den Bereich Brust, kann aber auch enger, nur auf das Herz bezogen werden
Herzspitze: unterster Teil des Herzens
Beckenkamm (beidseitig): die vorne/seitlich fühlbaren oberen Knochen des Beckens
Hüftgelenk (beidseitig): etwas tiefer als die Vorstellung "Becken" (bzw. Mitte des Beckens)
AUDIO BACH
Tonwandlung
Man tönt permanent einen Ton und konzentriert sich auf den Schall in einer beliebigen Körperregion. Das Klavier spielt dazu Akkorde, die diesen Ton enthalten, aber in verschiedenen harmonischen Funktionen. Etwa als Grundton, oder als 3. Stufe (Terz) oder 5. Stufe (Quint) etc. Dabei entsteht eine Wechselwirkung mit der Wahrnehmung der Stimme und der Körperregion. Die Körperregion kann auf diese Weise ganz verschiedenartig erlebt werden.
Nach einigen Erfahrungen mit verschiedenen Körperregionen ist es auch angenehm, den ganzen Körper in dieser Art zu behandeln.
AUDIO TONWANDLUNG
Franz Schubert: Der Tod und das Mädchen (Lied), Op.7 No.3, Text: M. Claudius
Zum zweiten Teil (Gib deine Hand) wird im wesentlichen die Singstimme mitgetönt.
Im Audio-Beispiel sind eingespielt: Summton, Klavier, Ansage der Körperregionen. Neben den Standartregionen kommt vor: Knie (für den Ton b7).
Auch hier ändern sich wie in der Übung "Tonwandlung" die Wahrnehmung der langen Töne und das zugehörige Körpergefühl durch die tonale Modulation der Klaviermusik.
AUDIO SCHUBERT
ÜBEN OHNE SELBST ZU TÖNEN
Alle drei Übungen "Zu Klaviermusik" haben auch ohne eigenes Mittönen eine starke und angenehme Wirkung. Sie sind somit auch bestens geeignet für Menschen, die bisher gar keine Erfahrungen mit dem voyom haben und durchaus auch für solche, die sich für unmusikalisch halten.
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